Heute wollen wir Sie über die „SELBSTHILFE“ informieren.

Gesundheitliche und psychische Änderungen erfordern einen neuen Prozess, der sich auf viele Bereiche des Lebens auswirken kann.

Es kommen Überlegungen, wie das künftige Leben dieser neuen Situation angepasst werden kann. Ein Gespräch oder eine Beratung mit Kontaktstellen hilft hier zu erfahren, welche Möglichkeiten sich bieten, sich mit der neuen Situation auseinanderzusetzen.

Gerne geben wir die Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt, Jahnstraße 49, 60318 Frankfurt am Main, Telefon 069 /55 93 58, E-Mail: service@selbsthilfe-frankfurt.net bekannt.

Darüber hinaus gibt es aber auch die Möglichkeit, eine Verbesserung des eigenen Wohnumfeldes zu beantragen. Die Pflege-/ bzw. Krankenkassen beraten für die Pflegebedürftigen gerne und sind ggfs. auch bereit einen Zuschuss zu wohnumfeldverbesserenden Maßnahmen zu gewähren. Dies stellt auch eine „Selbsthilfe“ dar, so weit wie möglich, in dem gewohnten Wohnumfeld zu verbleiben. Dazu gehören das „Essen auf Rädern“, eine Notrufeinrichtung, die Inanspruchnahme des Pflegedienstes oder aber auch Maßnahmen, die das Leben in der Wohnung ermöglichen.

Gerade ein sicherer und angenehmer Zugang zu einer Dusch- oder Bademöglichkeit ist eine solche grundlegende Voraussetzung. So können wir berichten, dass wir in den letzten Jahren für unsere Mitglieder und Mieter mit einer Pflegestufe einen Antrag bei der Pflegekasse gestellt haben, der dann genehmigt wurde. Bei den installierten Duschbadewannen mit einem bodennahen Einstieg zum Duschen und Baden, sorgt ein elektrischer Rollschott für ein sicheres, wasserdichtes Baden. Die Badewanne hat einen breiteren und geraden Boden, so dass sie oder ihre Pflegekraft einen Badehocker aufstellen können. Die Demontage und Montage erfolgt innerhalb eines Tages, so dass nach der Verfugung am nächsten Tage bereits diese Einrichtung genutzt werden kann.

Gerne sind wir bereit, Sie bei der Antragstellung zu unterstützen. Bitte sprechen Sie uns an.